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LOHNT SICH DAS?

  • Mario von der IRMER PFLEGEVERMITTLUNG
  • 31. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Pflege zu Hause: Wann macht eine 24-Stunden-Betreuung Sinn?


Eine Lösung, die oft unter dem Radar fliegt.
Eine Lösung, die oft unter dem Radar fliegt.

Wenn ein Angehöriger dauerhaft Unterstützung im Alltag braucht, stehen viele Familien vor der Frage: Reicht ambulante Pflege – oder ist eine 24-Stunden-Betreuung die bessere Lösung?

In diesem Beitrag erklären wir, wann sich eine 24-Stunden-Betreuung lohnt, welche Vorteile und Grenzen es gibt – und in welchen Alltagssituationen sie besonders hilfreich ist.



Was genau bedeutet 24-Stunden-Betreuung?

Bei der 24-Stunden-Betreuung wohnt eine Betreuungskraft mit im Haushalt der pflegebedürftigen Person. Sie hilft im Alltag – z. B. bei der Körperpflege, beim Anziehen, bei der Zubereitung von Mahlzeiten, der Mobilität und im Haushalt. Sie ist also nicht ständig im Dienst, aber dauerhaft präsent und sorgt für Sicherheit, Struktur und zwischenmenschliche Nähe.



Wann lohnt sich eine 24-Stunden-Betreuung?

Eine solche Betreuung ist sinnvoll, wenn …

  • die Pflegebedürftigkeit über den Tag hinausgeht (z. B. nächtliche Unruhe, Inkontinenz, Demenz).

  • regelmäßige Hilfe bei Grundpflege und Haushalt benötigt wird.

  • die pflegenden Angehörigen beruflich oder körperlich stark eingespannt sind.

  • ein Verbleib in der vertrauten Umgebung gewünscht wird, statt einem Umzug ins Heim.

  • soziale Isolation vermieden werden soll (die Betreuungskraft bringt oft auch Gespräch, Struktur und emotionale Unterstützung mit).



Vorteile der 24-Stunden-Betreuung?

✅ Individuelle Versorgung in gewohnter Umgebung.

✅ Bezugsperson mit Nähe und Vertrauen.

✅ Entlastung für Angehörige.

✅ Flexible Alltagsgestaltung statt starrem Pflegeplan.

✅ Mehr Sicherheit bei Demenz oder eingeschränkter Mobilität.



Gibt es auch Grenzen?

Ja – die 24-Stunden-Betreuung ersetzt keine medizinische Fachpflege. Bei schwerwiegenden medizinischen Fällen oder einem sehr hohen Pflegegrad kann zusätzlich ein ambulanter Pflegedienst nötig sein. Auch rechtliche Betreuungmedizinische Maßnahmen oder Nachtdienste rund um die Uhr sind nicht automatisch abgedeckt.

Außerdem muss ein Zimmer für die Betreuungskraft zur Verfügung stehen – sowie ein respektvolles Miteinander.



Unser Fazit:

Die 24-Stunden-Betreuung ist eine starke Alternative zum Pflegeheim – besonders, wenn Wert auf Vertrautheit, persönliche Nähe und individuelle Unterstützung gelegt wird. Sie entlastet Angehörige und sorgt für mehr Lebensqualität im Alltag.


Wir von IRMER PFLEGEVERMITTLUNG beraten Sie persönlich, stellen passende Betreuungskräfte vor und begleiten Sie Schritt für Schritt – für eine Betreuung mit Herz, Verlässlichkeit und Vertrauen. 💙💚




 
 
 

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